Beim Sommerfest der Architektenkammer NRW am 3. Juli in Köln-Niehl war auch die VfA vertreten – gemeinsam mit rund 650 Gästen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Planung haben wir den Austausch gesucht und Impulse mitgenommen.
Zwischen inspirierenden Redebeiträgen, intensiven Gesprächen und strahlendem Sonnenschein war klar: Der Gebäudebestand ist der Schlüssel für eine klimagerechte Zukunft. Und wir Freischaffenden – mit kleinen, flexiblen Büros – bringen genau die Kreativität, das Know-how und die große Leidenschaft für die Sache mit, die dafür gebraucht werden.
Ernst Uhing, Präsident der AKNW, sprach sich mit Nachdruck für eine „Oldtimer-Regelung“ aus – ein wichtiger Schritt, um ressourcenschonend und baukulturell verantwortungsvoll im Bestand arbeiten zu können. Staatssekretär Daniel Sieveke und BLB-Geschäftsführerin Gabriele Willems unterstrichen die Bedeutung des Themas und die Herausforderungen, die vor uns liegen.
Für uns als VfA ist klar: Die Perspektive kleiner, freier Architekturbüros muss dabei stärker in den Fokus rücken. Wir brauchen Planungsprozesse, die nicht nur auf große Strukturen zugeschnitten sind, sondern auch auf die Realität vieler engagierter Einzelbüros – mit flexibler Arbeitsweise, schlanken Abläufen und persönlicher Projektführung.
Der Austausch auf dem Sommerfest war dafür ein wertvoller Schritt. Wir bleiben dran – für eine starke freischaffende Stimme in der Baupolitik von NRW.
Foto: Dirk Büscher